Aphrodite & Adonis
Laufen, Schwimmen, Krafttraining, Yoga oder Pilates: Was tun wir nicht alles um uns in Form zu bringen?
Auch unsere Jane & John Dough wollen eine gute Figur abgeben. Denn am Ende sollen sie sich ja in ein tolles Brot verwandeln: Aromafeuerwerk, toller Ofentrieb, krachende Kruste plus (und darum geht es ja in unseren #brotokoll Open crumb Sourdough Series) eine wilde, offene, lockere Porung.
Es wird Zeit das Tutorial für Euer persönliches Open crumb Spektakel abzuschließen. Also – ran ans finale Formen! Denn dann gehts ab in die Stückgare.
Den Teig final in Form bringen
Jetzt hilft kein Shape-Shake. Alles was zählt ist Fingerspitzengefühl. Das finale Formen ist die letzte Hürde, die vor Eurem Open crumb Erfolgserlebnis liegt.
Auch wenn alle vorherigen Schritte perfekt geklappt haben – angefangen von der Mehlauswahl über die Fütterung des Sauerteigs, die Autolyse, das Kneten, Dehnen und Falten (inklusive dem Laminieren) bis zum richtigen Fermentations-Zeitpunkt während der Stockgare: wer jetzt zum Brutalo wird, der muss höchstwahrscheinlich statt einer Open crumb mit einer toten crumb rechnen.
Methoden gibt es unzählige. Und nicht jede Methode ist für jeden Teig geeignet. Als perfekter Allrounder hat sich für mich die (noch) namenlose Technik von Trevor J. Wilson bewährt. Das Interview mit Trevor über Open crumb und seine Open Crumb Mastery findet Ihr HIER.
Alles worauf Ihr beim Formen achten müsst, seht Ihr im Video. Und ja – man merkt, mich hält selbst eine böse Schnittwunde nicht vom Backen ab.
Viel Erfolg!
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